Die Universalität der Menschenrechte und ihre Legitimierung in Christentum und Islam

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Die Idee der Menschenrechte impliziert deren universale Geltung. Die Versuche, die Menschenrechte universal verbindlich zu begründen, sind dagegen seit der Allgemeinen Erklärung aus dem Jahr 1948 immer wieder in Frage gestellt worden Daraus ergibt sich eine Spannung, der die Tagung v.a. mit Blick auf die Legitimierung der Menschenrechte in den Religionen nachgehen will.

Wir erleben in der internationalen Politik derzeit einen Drift hin zu stärker populistisch und/oder autokratisch handelnden Regimen. Als Leitlinie politischen Handelns treten die Menschenrechte dabei in den Hintergrund. In einer öffentlichen Podiumsdiskussion soll deshalb der Frage nachgegangen werden, wie es mit der internationalen Menschenrechtspolitik weitergehen soll.

Freitag, 27. Januar 2017, Universität Tübingen, Alte Aula, Münzgasse 30

Öffentliche Podiumsdiskussion

Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Menschenrechtspolitik, Universität Erlangen und Prof. Dr. Jochen von Bernstorff, LL.M., Völkerrecht und Menschenrechte, Universität Tübingen

Putin, Trump, Erdogan – Wie weiter mit der internationalen Menschenrechtspolitik?



Programm der Tagung (pdf)

Bericht in der Zeitschrift Kupferblau

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