Leibnizens Konzept einer ars characteristica oder ars combinatoria

Vortrag von Prof. Dr. Eberhard Knobloch (TU Berlin) im Rahmen des Carl Friedrich von Weizsäcker-Kolloquiums
Leibnizens Konzept einer ars characteristica oder ars combinatoria verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen seinem philosophischen und seinem mathematischen Denken. Der theoretische erste Teil des Vortrags stellt dieses Konzept mit seinen vier Vorteilen vor. Symbolische Algebra diente Leibniz als Modell für dieses Konzept. Daher wird der zweite Teil des Vortrags das Konzept an algebraischen Beispielen, insbesondere am Beispiel der symmetrischen Funktionen exemplifizieren. Diese waren sein zentrales Hilfsmittel bei der Suche nach der algorithmischen Auflösung einer algebraischen Gleichung beliebigen Grades.

Sie sind herzlich eingeladen, via ZOOM an diesem Kolloquium teilzunehmen. Den Link zur Registrierung und weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Zentrums
uni-tuebingen.de/de/198526

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