Interreligiöses Schüleraustauschprojekt

mit Schüler/-innen aus Israel und Palästina von der Deutsch-Evangelischen Auslandsschule Talitha Kumi (Palästina) und Schüler/-innen der Stadtteilschule und des Gymnasiums Finkenwerder in Hamburg

Ziel des mehrjährigen Projektes mit Schülern und Schülerinnen der Profiloberstufe ist es, die Bedeutung von Religion für die Ausprägung individueller und kollektiver Identität erfahrbar zu machen. Das Projekt folgt einem multiperspektivisch und fachübergreifend orientierten Ansatz, der das Thema über die übliche theoretische Unterrichtsform hinaus über die konkrete und persönliche Erfahrungsebene zu erschließen sucht.

Der 2013 in der 11. Jahrgangsstufe erarbeitete Lehrstoff wurde 2014 im Rahmen eines Schüleraustauschprogrammes mit Schülerinnen und Schülern aus Israel und Palästina zu einer persönlichen Bildungserfahrung.

Die Schüler erarbeiteten eine szenische Collage, Apple meets Olive, die am 8. Juli 2015 in Hamburg und am 7. Oktober 2015 in Bethlehem aufgeführt wurde.

2016 beschäftigten sich die Schüler mit dem Thema: Zwischen kolonialem Denken und Gutmenschentum

Der Themenschwerpunkt des Jahres 2017 lautete: Mission possible?! Menschen und ihre Missionen – Begegnungen und Reflexionen in Deutschland und Palästina.

2018 fand erneut ein Schüleraustausch zwischen der Schule Talitha Kumi aus Beit Jala und den beiden weiterführenden Schulen in Finkenwerder (Gymnasium und Stadtteilschule) statt. Zu der reichhaltigen interkulturellen Erfahrung des Austausches wurde eine Projektarbeit zum Thema bridge over troubled water durchgeführt. Die SchülerInnen aus beiden Ländern engagierten sich bei der Erarbeitung dieses vielschichtigen Themas.

Darstellung der Projektarbeit 2018 (pdf)