Wahnsinn und Gesellschaft

Philosophisches Café mit Florian Schroeder
In einer verrückt gewordenen Welt verbleibt es den Narren, letzte Wahrheiten auszusprechen. Zumal in ihrer Eigenschaft als studierte Philosophen, wie im Falle von Florian Schroeder. Seit vielen Jahren lotet der mehrfach preisgekrönte Kabarettist und Talk-Show-Host die Absurditäten und Abgründe gegenwärtiger Gesellschaft aus. So auch in seinem neuesten Buch »Unter Wahnsinnigen – Warum wir das Böse brauchen« (dtv). Geleitet von der Vermutung, gerade in absoluten Grenzbereichen menschlicher Psyche und Persönlichkeit offenbare sich das Mark des Ganzen, sucht er darin den Dialog mit Menschen, die mitten unter uns in einer ganz anderen Welt zu leben scheinen. Komisch, tragisch, klug – entlarvend. So wie Schroeders gesamte Kleinkunst. 

Im Philosophischen Café spricht Florian Schroeder über die Beziehung zwischen Humor und Wahrheit, Sokrates als Urvater aller Kabarettisten sowie die weltbefreiende Kraft des Lachens. Es könnte also lustig werden. 

Moderation: Wolfram Eilenberger

Bild Florian Schroeder © Frank Eidel

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